22.12.06 - DVV-Pokal - AUS-geschieden, AUS-geträumt! Der SV Bayer unterliegt ohne Chance auf einen Satzgewinn gegen den SCC Berlin mit 0:3 - Die erhoffte und im Vorfeld be-/geschriebene Hoffnung auf ein besseres Spiel (als in der Vorwoche gegen Düren) und auf eine Revange für die 2:3 Liga-Niederlage vor wenigen Wochen in Berlin ging gründlich daneben. Der SV Bayer geht im Dezember 2006 durch "ein tiefes (Leistungs-)Tal"! Nach wenigen Minuten und 2:7 mußte der Wuppertaler Trainer schon eine Auszeit nehmen. 1 Punkt vor der technischen Auszeit (bei 8) macht man dies nur, wenn man keine andere Wahl hat. Der SCC Berlin hatte zu diesem Zeitpunkt schon demonstriert, wie ernst man den Gegner nahm und war im Gegensatz zum Heimteam schon hellwach! Taktisch kluge Aufschläge nahmen die Wuppertaler Annahme regelrecht auseinander. Wilhelm, Plichta und Ditlevsen, die Haupt-Annahmespieler beim SV Bayer, fanden (im kompletten Spiel) kaum einmal die Präzision, die es den Zuspielern ermöglicht hätte, ein eigenes Spiel aufzuziehen. Chowanski und ab Mitte des 2.Satzes Hove mußten weite Wege gehen und dementsprechend waren die Optionen im Zuspiel gering. Die Berliner Block/Abwehr mit einem herrausragenden Libero und ex-Wuppertaler Frank Bachmann konnte sich somit schnell auf die jeweilige Situation einstellen und wehrten dementsprechend viele Bälle ab. Dadurch wurde der Druck auf die Wuppertalerangreifer immer höher, mit dem Resultat: mehr Riskiko = noch mehr Eigenfehler. Andererseits waren die Aufschläge der Wuppertaler harmlos oder gingen ins Aus. Die Berliner Annahme, das Zuspiel und die Angreifer waren dadurch immer in der besseren Position, wenn es darum ging den Ball ins Wuppertaler Feld zu versenken. Dass dabei ein Block nur schwer zu stellen ist, ist normal. Doch auch Jens Larsen machte eine unglückliche Figur. Viele Schiedsrichter-Entscheidungen wurden moniert und unverständlich emotional bewertet. Andererseits verstand kaum jemand unter den 400 Zuschauern, warum er Peter Lyck nicht schon vor dem 3:3 im 2.Satz "erlöste". Dieser hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und stand "völlig neben sich". Der eingewechselte Dinglinger, konnte in "diesem" Spiel auch nicht glänzen, jedoch war der Rückwechsel von Lyck (3.Satz und 9:11) nicht nur Dinglinger unverständlich. Die im 3.Satz eingewechselten Eichhorn und Roberts brachten hingegen neuen Schwung, der aber nur bis zum 12:12 anhielt und den SCC Berlin somit nach 3 klaren Sätzen am Ende über den Einzug ins Halbfinale jubeln ließ.

Die Westdeutsche Zeitung - Lokalsport Wuppertal setzte in ihrer Samstagsausgabe noch "einen drauf": Zitat: Hallensprecher Wippermann war gestern Abend aus Wuppertaler Sicht der beeindruckenste Akteur beim Viertelfinalspiel des SV Bayer im DVV-Pokal gegen den SCC Berlin. Das sagt viel über die Form der Wuppertaler aus, .... Der komplette Bericht hier WZ-Wuppertal-Lokalsport

Viertelfinale - Am 22./23.12.06 wurde so gespielt: (weiter sind die roten Gewinner!)

VfB Friedrichshafen - TSV Unterhaching 3:0 (14/18/19) - 57 Min.
VC Leipzig - Netzhoppers KW 3:1 (-22/+21/+23/+18) - 84 Min.
SV Bayer Wuppertal - SCC Berlin 0:3 (-19/-20/-19) - 73 Min. (450 Zuschauer)
Moerser SC - evivo Düren 3:1 (-17/+19/+23/+25) - 102 Min.

10.12.06 - DVV-Pokal - Der SV Bayer spielte Sonntags um 16 Uhr beim Regionalligisten USC Konstanz -

3:0 siegt der SV Bayer Wuppertal ... Nach deutlichem 1.Satz, war unsere Beobachterin nicht mehr so zufrieden, mit dem Spiel der Wuppertaler. Aus Konstanz gab es die Zwischenstände von Iris zeitnah hier bei Schranni ==> "Live dabei"...