16.04.05 - Auch Hilden scheitert an Bayer III - Ein großartiges Saisonfinale boten Reinis Jungs in Hilden. Nach dem großen Sieg letze Woche gegen Heiligenhaus wollten sich alle nun auch gegen den Tabellendritten aus Hilden noch mal richtig ins Zeug legen. So ging es dann auch im ersten Satz direkt los. Konzentriert und konsequent nutzen die Wuppertaler jede Schwäche des Gegners aus und waren auch schnell 13:8 in Führung als dann wohl alle sechs ihren Kopf ausschalteten. Man dachte wohl das die Hildener keine Lust mehr hätten, obwohl es ja für Sie noch um einen Relegationsplatz ging. Die lasche Einstellung führte dann auch dazu dass der Gegner unnötig stark gemacht wurde und ein ums andere Mal die Wuppertaler Abwehrreihen in Verlegenheit brachten. Aber auch im Angriff lief der Hase nicht mehr richtig und so landeten viele Bälle außerhalb der 81qm.22:25 hieß dann auch das wenig erfreuliche Ergebnis des ersten Satzes. An die mittelmäßige Leistung wurde dann auch im zweiten Satz nahtlos angeschlossen. Der hervorragende Block aus dem Heiligenhaus-Spiel war nicht mehr wieder zu erkennen und wiederum hieß es 22:25. Aber so wollten sich die Herren3 auch nicht aus der Saison verabschieden. Im dritten Satz hatten die nun die Hildener wiederum wohl geglaubt dass es BAYER nicht mehr so ernst nahm. Doch da war sie wieder, die kleine Wundertüte. Auf einmal stimmte wieder die Moral und damit auch der Mut zum Risiko. Die starken Angaben setzten den Gegner stark unter Druck und so konnte sich das Wuppertaler Spiel doch wieder voll entfalten. Schnell war eine beruhigende Führung aufgebaut und konzentriert mit viel Erfahrung fing das Spiel sich jetzt an zu drehen. Mit 25:19 ging der dritte Satz an BAYER. Der vierte Satz war dann wieder stark umkämpft. Das Spiel war mittlerweile auf einem starken Niveau, da beide Mannschaften nun ihre stärkste Phase hatten. Doch auch hier setze sich Herren3 durch mit 25:23.Der sechste Tiebreak der Saison stand an. Und das Gesetz der Serie hielt. Hier zeichnet sich wohl die größte Stärke der Truppe aus. Wenn es lange wird halten die Nerven am Besten. Konditionell topfit und Hilden überlegen. Auch ein zwei Punkte Rückstand konnte BAYER nicht schocken. Ruhig mit Spielwitz und ein wenig Glück ging Punkt Satz und Sieg im Sechsten 5-Satz Spiel wieder an Wuppertal. Reini war mächtig zufrieden und die Jungs können auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Am Ende ein vierter Platz und eine gut harmonierende Mannschaft die sich auch an den eigenen Haaren aus dem Dreck ziehen kann. Darauf ein CUBA LIBRE und wir freuen uns alle schon wieder auf die neue Saison.
09.04.05 - Mal wieder ein 3:2-Sieg, dieses Mal gegen den Tabellenzweiten TV Heiligenhaus! - Nach turbulenten Wochen sind nun vorbei. Der Aufstieg ist nach den unnötigen Niederlagen gegen Mettmann und ART 1 abgehakt. Trotzdem lag über der Partie gegen Heiligenheus eine gewisse Spannung, da sich der Gegner wohl sicher war, ohne Gegenwehr den möglichen Aufstiegsweg zu ebnen. Aber da stand noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen und die Truppe war motiviert wie selten zuvor. Der Tabellenerste aus Heiligenhaus wurde im ersten Satz sozusagen überrollt. Gegen den hervorragenden Wuppertaler Block hatten die gegnerischen Angreifer kein Konzept. Selbst die Heiligenhauser Abwehr konnte unsere Jungs nicht in Aufregung versetzen. Ruhig mit viel Durchlagskraft agierte das Team, sodass der erste Satz dann auch 25:13 klar und deutlich gewonnen wurde. Im zweiten Satz hatte sich der Tabellenerste dann besser eingestellt und es entbrannte ein großer Kampf um jeden Punkt. Letztendlich zeigte aber auch hier der SVB, dass die nervenstärkeren Spieler an diesem Tag aus Wuppertal kamen. Leider kam nun der altbekannte Schlendrian. Die Sätze 3 und 4 kamen wieder aus der Kiste für unkonzentrierte träumende Spieler. Alles was die Mannschaft in den ersten beiden Sätzen so brillant umsetzte war mal wieder vergessen. Beide Sätze gingen klar zu 16 an Heiligenhaus. Der 5.Satz wurde wieder zum Sinnbild der kleinen Wundertüte Wuppertal. Trotz der zwei verlorenen Sätze, keine Spur von Verunsicherung. Punkt für Punkt kämpften Reinis Jungs für die Revanche und man hatte dann auch den Tabellenersten endgültig im Griff. Grenzenloser Jubel ertönte in der Halle als dann der entscheidende Satz mit 15:11 an die Herren 3 ging.
19.03.05 - Am Sonntags verlieren sie 1:3 gegen ART Düsseldorf - weitere Infos liegen noch nicht vor ...
12.03.05 - mit Doppelspieltag, Samstags mit einem 3:2-Sieg gegen die WVV-Auswahl und Sonntags dann gegen Langenfeld -Am Sonntags verlieren sie 1:3 gegen ART Düsseldorf - weitere Infos liegen noch nicht vor ...
19.02.05 - 3:1-Sieg gegen den Rheydter TV - 25:19/23:25/25:23/25:18 ..
12.02.05 - Der Zug ist abgefahren - Keine Chance gegen Mettmann - Durch ein Debakel und eine inakzeptable Mannschaftsleistung nimmt sich Herren 3 die Chance um den Aufstieg noch mit zuspielen. Der erste Satz war geprägt von Nervosität in allen Mannschaftsteilen. Bis zum 12:12 war das Spiel zwar ausgeglichen aber die Wuppertaler konnten nie ihre eigentlichen Stärken ausspielen. So summierten sich die vielen kleinen Fehler zu einem uneinholbaren Vorsprung für Mettmann die den Satz dann auch mit 25:17 für sich entscheiden konnten. Im zweiten Satz schien es dann als ob Bayer endlich aufwacht. Eine starke Annahme und Abwehrleistung konnte Mettmann in Schach halten. Selbst zwei schwache Schiedsrichter-entscheidungen beim Stand von 23:19 wurden weggesteckt. Man ließ sich nicht nervösmachen und so holten sich unsere Jungs den zweiten Satz mit 25:23. Anfang des dritten Satzes sah es so aus als ob der SV nun endgültig den Gegner im Sack hätte. Eine 5:1 Führung und Streitigkeiten in der Mettmanner Mannschaft regten aber eher zum Träumen als zum Sack zumachen an. Mitte des Satzes war der Gegner wieder auf Augenhöhe und Wuppertal verlor völlig den Überblick. Plötzlich mutierte die Annahme zu einer wahren Katastrophe und damit litt auch erheblich das Zuspiel. Der Rest war nur noch Frust. So hieß es dann auch 25:13. Trotz Lippenbekenntnissen in der Pause konnte auch der vierte Satz in keinster Weise überzeugen. Zwar gab es auch hier immer wieder überragende Spielzüge der Wuppertaler. Doch die waren bei weitem nicht ausreichend. Auch hier hörten die Jungs wieder beim Stand von 13:13 auf sich zu konzentrieren. 4 Punkte Rückstand waren dann auch heute zuviel um das Spiel noch umzubiegen. Mit hängenden Köpfen verließen die Spieler dann auch nach dem 25:17 die Halle. Jetzt geht es wohl nur noch darum die Saison gut abzuschließen und mindestens Dritter in der Liga zu werden.
30.01.05 - Zu Hause eine Bank - Herren 3 bleiben in der Rückrunde ungeschlagen. Trotz Urlaub und Krankheit leicht geschwächt, war der ART Düsseldorf II kein Hindernis auf dem Weg nach oben. Von Anfang an machte der SV Bayer Druck und zeigte den Düsseldorfern ihre Grenzen. Eine hervorragende Annahme und Feldabwehr machte einen klugen Spielaufbau möglich und auch die Angriffsreihen waren am heutigen Spieltag tadellos. Nachwuchsspieler Pavel Popov spielte zum ersten Mal in der Startformation und konnte die guten Trainingsleistungen im ersten Satz voll umsetzen. Der erste Satz ging ohne viel Aufregung mit 25:17 an die Wuppertaler. Im 2ten Satz allerdings, ging wie so oft schon die Konzentration verloren und das einschläfernde Spiel der Düsseldorfer hatte zur Folge, das unser Team Punkt für Punkt verlor ohne es zu merken, bis auf einmal der 2te Satz ebenfalls zu 17 an den ART II ging. Das tat der guten Stimmung allerdings keinen Abbruch. Jetzt zeigten die guten Trainingseinheiten der vergangenen Woche ihre Wirkung. Mit Übersicht, Kampf und großem Teamgeist verstand es die Mannschaft sich immer wieder gegenseitig aus kleinen Tiefs zu ziehen und gab den Düsseldorfern keine Chance wegzuziehen. Mit einem keinen Zwischenspurt sicherten sich Reinis Jungs einen beruhigenden Vorsprung der mit Routine bis zum Satzende gehalten werden konnte. Mit 25:21 ging dann der dritte Satz wieder an BAYER. Auch im vierten Satz regierten die Herren 3 das Spielgeschehen. ART II war zu keiner Zeit des Satzes in der Lage gefährlich zu werden. Im entscheidenden Moment wurden die Big Points immer von den Wuppertalern geholt und dank der guten Moral und einer hervorragenden mannschaftlichen Geschlossenheit endete der Satz mit 25:21. "Eine feine Leistung" meinte Coach Reini Wiesner und freute sich über die Umsetzung der guten Trainingsergebnisse. Da auch Hilden 2 im Anschlußspiel gegen Mettmann Federn ließ, rücken die Plätze 2-4 nun eng zusammen. Der Kampf um den Aufstieg wird eine spannende Sache werden.
23.01.05 - Die 5-Satz Könige schlagen wieder zu - Auch im dritten Heimspiel dieser Saison bleiben die BAYER Jungs ungeschlagen und härtester Verfolger der Spitzentruppe in der Landesliga. In der Woche vor dem Spiel kam noch kurze Aufregung auf als Donnerstags bekannt wurde, das Spiel muss auf Sonntag verlegt werden. Schuld war eine Doppelbelegung der Hildener Sporthalle. Freuen konnten sich aber darüber wohl nur unsere Jungs denn so konnte die Mannschaft doch noch in Vollbesetzung spielen. Auch mit dem TSG Solingen hatten die Bayeraner noch ein Hütchen zu rupfen. Ähnlich wie in der Vorwoche gegen den anderen Solinger Verein, war der erste Satz vom Belauern beider Manschaften geprägt. Trotz konstanterer Leistung mussten die zahlreich angereisten Fans zusehen wie der erste Satz wieder auf Grund von kleinen Fehlern verloren ging. Ersatzcoach Krischan Schmitz, sonst Aussenangreifer, aggierte in Abwesenheit von Coach Reini ruhig und gelassen, sammelte die verlorenen Geister und schickte die Manschaft wieder aufs Feld. Doch wer als Fan der Herren 3 mit reist muss leidenserprobt sein, denn nun hatten die Solinger wieder den roten Faden des Spiels in der Hand und brachten unser Team ein ums andere Mal im Block um den Verstand. Kampf - und Teamgeist waren aber ungebrochen und obwohl sich in diesem Satz das Wechselkarussel wieder drehte, behielt BAYER das Heft und den Satz in der Hand. 25:23 hieß der Endstand mit Glück und auch ein wenig Verstand. Im dritten Satz hinterliess Hitchkock seine Spuren. 16:21 hieß es wieder. Bis dato gingen die Big Points immer wieder an Solingen. Auch grösster Einsatz (ein ball wurde als fallrückzieher aus der entferntesten Hallenecke ins Spiel zurückgebracht) wurde nicht belohnt. Die nun genommene Auszeit kam genau richtig und so trat danach eine völlig andere BAYER Manschaft auf das Spielfeld zurück. Punkt für Punkt kämpften sich die Jungs ins Spiel zurück. Leidenschaft und Siegeswille waren wieder zurück und der Satz bekam die Wendung. Kein Punkt wurde mehr abgegeben und so ging die Wundertüte des SVB mit 2:1 Sätzen in Führung. Der vierte Satz, wie sollte es anders sein, zeigte wieder Herzinfaktvolleyball. Allerdings stimmte die Leistung. Solingen war hier nur glücklicher Sieger, denn beide Angriffsreihen brachten die gegnerische Abwehr schier zur Verzweiflung. Doch unglaublicher Weise herrschte nach dem Verlust des 4ten Satzes keine Nervosität im Team. Kein hängender Kopf. Alle waren sich sicher dieses Spiel jetzt zu gewinnen, koste es was es wolle. Und so ging es dann auch los. Solingen schien unerklärlicher Weise das Handtuch zu werfen. Auf einmal bekamen die Fans doch noch Feiervolleyball geboten. Zwischenzeitlich stand es 10:2 und so ging dann auch der entscheidende 5 Satz an den SV BAYER. Ein erneuter Sieg der nur einem gut harmonierenden Teamgeist zugeschrieben werden kann. Es darf noch an die Tabellenspitze geschielt werden.
15.01.05 - Revanche gegen Solingen auf der Höhe geglückt! Die Bayer-Jungs starten mit einem Arbeitssieg in das neue Jahr. "Mit denen haben wir noch eine Rechnung offen", war die Parole der Mannschaft. Das es auch dieses mal keine leichte Aufgabe sein sollte war allen klar. "Solingen ist gegen uns immer besonders motiviert" waren die warnenden Worte von Trainer Reini Wiesner, der trotz Bandscheibenproblemen tapfer an der Seitenlinie saß und dem bunten Treiben auf dem Spielfeld zuschaute. Leider wurde auch diesmal seine Leidensfähigkeit wieder auf eine harte Probe gestellt. Wie in keinem Spiel zuvor wechselten sich Licht und Schatten dieser Mannschaft. Das die 3.Manschaft der Bayerfamilie eine Wundertüte ist, kristallisierte sich ja schon in der Vorrunde. Doch an diesem ersten Spieltag wurde es ganz besonders deutlich. Der erste Satz war sehr ausgeglichen. Obwohl die Mannschaft nicht in völliger Top-Besetzung antreten konnte (ein Hauptangreifer fehlte Urlaubs bedingt), sah man eine konzentrierte Mannschaftsleistung und guten Kampfgeist. Bis zum 22:22 wechselte der Aufschlag hin und her und keine der beiden Teams konnte sich auch nur ansatzweise absetzen. Der Angriffsaufbau war ordentlich, leider konnte der Block in den entscheidenden Momenten keine Akzente setzen und so kam es dann das zwei dumme Fehler den Satz zu Gunsten der Solinger entschieden. Schon spuckte wieder der Geist des Hinspiels in der Nathrather Halle. Der zweite Satz allerdings ließ Zuschauer, Trainer, Gegner und sogar die eigene Mannschaft staunen. Solingen hatte einen schlechten Start und lag schnell mit 5:2 zurück. Bei 7:2 dann die erste gegnerische Auszeit. Doch statt sich wie sonst schon mal üblich davon verrückt zu machen, legte die Truppe noch mal einen Gang zu. Der hervorragende Block trieb die Solinger ein ums andere Mal zur Verzweiflung . Die eigenen Angriffe wurden konsequent verwertet und die Abwehrarbeit war vorbildlich. 9 ganze Punkte ließ Bayer im zweiten Satz dem Gegner übrig. "Wir haben sie regelrecht überrollt". Hier konnte man sehen was eigentlich im Team wirklich drin steckt. Auch im dritten Satz ging es tatsächlich genauso weiter, doch beim 8:4 kam dann der unerklärliche Bruch. Man ließ den Gegner wieder durch unerklärliche Fehler und Unkonzentriertheiten herankommen und sie sogar davonziehen. Die Aufholjagd kam zu spät und so ging der Satz dann auch verdient an Solingen mit 25:19. Reini mittlerweile wieder auf 180 verdrängte den Schmerz und ließ seinen Stuhl verweisen. Auch der vierte Satz trug nicht zur Genesung des Trainers bei. Nachdem der Gegner wieder scheinbar uneinholbar in Führung lag schienen die Fronten geklärt und der überragende 2te Satz vergessen. Doch Herren 3 wäre nicht die Wundertüte wenn nicht noch eine kleine Überraschung drin stecken würde. Eine Aufgabenserie von 10 erfolgreichen Angaben brachte wieder Feuer ins Spiel und die Jungs wieder Richtung Siegerstrasse. Im letzen Augenblick gelang das Abfangmanöver und der größere Kampfgeist und Siegeswille setzte sich doch noch durch. 25:23 hieß es dann auch im 4.Satz. So musste der Tiebreak entscheiden. Wie im ersten Satz konnte sich keine der beiden Mannschaften klar absetzen und es kam zu einem dramatischen Ende. Beim Stand von 13:12 für BAYER lief der gegnerische Angriff über den Mittelangreifer, der aber plötzlich gar nicht dort auftauchte wo der Block ihn erwartete. Der Ball fiel unerklärlicher Weise zu Boden, sowie der gegnerische Spieler. Ein Achillessehnenabriß hatte ihn zu Boden gebracht und unserer Mannschaft den Punkt sozusagen geschenkt. 14:12. Satz und Matchball. Wer jetzt dachte Solingen resigniert war falsch gewickelt. Der zweite Teil des Dramas begann. Der nächste Ball, eigentlich eindeutig AUS doch unterwegs wurde er noch unglücklich angenommen und der Punkt ging an Solingen. Der nächste eigene Angriff im Netz und es stand plötzlich wieder ausgeglichen 14:14. Doch in diesem entscheidenden Moment, das Nervenflattern vor den Augen kam wieder die eigentliche Klasse der Mannschaft zum Vorschein. Den dritten Akt des Dramas beendete BAYER dann doch noch zum Erleichtern von Trainer und Fans mit zwei klaren Punkten und so entschied bei 16:14 Herren 3 das Spiel doch noch für sich. Ein äußerst wichtiger Sieg, denn im folgenden Spiel ließ der Tabellenerste Heiligenhaus gegen den dritten Hilden II Federn und so rückt die Spitze wieder enger zusammen. Nach dem 11. Spieltag ist es nun doch wieder ein Fünfkampf um den Aufstieg in die Verbandsliga geworden, denn mit einem Spiel weniger kann auch BAYER jetzt wieder angreifen. Muss allerdings durch die etwas schlechtere Punktedifferenz auf Fehler der anderen Teams hoffen. Das allerdings in dieser Liga Jeder Jeden schlagen kann haben alle Spitzenteams in der Hinrunde erfahren müssen.
18.12.04 - "Erneute Niederlage" - Einen herben Rückschlag im Kampf um die Spitze in der Landesliga musste Herren 3 am Wochenende in Düsseldorf einstecken. Gegner war der Tabellenzweite ART 1. Vom Anfang an war zu spüren das es in diesem Spiel um viel ging. Wer gewann konnte den Anschluss an Heiligenhaus und die Spitze halten. So gingen denn auch beide Manschaften konzentriert und kampfbetont in dieses Spiel. Bis zum 16-16 war keiner von beiden mehr als einen Punkt in Führung. Eine kleine Schwächephase brachte das 19-16 für Wuppertal. Beim Stand von 25-24 dann Satzball für Wuppertal. Der Ball fliegt ins Aus und großer Jubel. Da der Mittelblock allerdings doch noch den Ball leicht berührt hatte wechselte die Aufgabe wieder zu ART und statt 1-0 für Wuppertal war der Punktausgleich für Düsseldorf da. Der schon sicher geglaubte erste Satz hinterließ Spuren in der Konzentration der Bayerjungs und so ging der erste Satz doch mit 26-28 an ART. So ganz konnte dieser Verlust nicht abgeschüttelt werden und so wurde der Anfang des zweiten Satzes auch kräftig verschlafen. Zwar wachten die Jungs bei 3-8 wieder auf, doch 5 Punkte Vorsprung waren an diesem Tag zuviel. Trotz gesteigerter Leistung reichte es in diesem Satz nur zu 18 Punkten. Neuer Satz, neues Glück. Lange Ballwechsel und unglaublicher Einsatz auf beiden Seiten bescherten dem Spiel einen erhöhten Spannungsfaktor. Doch die Big Points gingen leider nur nach Düsseldorf und es kam wieder auf die Konstanz im Spiel an. Aber auch im dritten Satz machten die Bayerjungs drei Fehler mehr als der Gegner. 0-3 gegen ART 1 hieß dann auch das Endergebnis. Trotz der Niederlage war es eine konzentrierte Leistung die leider durch zu viele kleine individuelle Fehler gestört wurde. Die Winterpause wird wohl jetzt allen gut tun damit man im nächsten Jahr mit ein wenig Glück doch noch ein Wörtchen um einen Platz an der Sonne mitreden kann.
11.12.04 - "Kleiner Dämpfer" - Die Serie wurde am Wochenende durch ein kampfbetontes O:3 gegen Heiligenhaus unterbrochen. Die Wuppertaler die ohne Ihre beiden Hauptangreifer zum Tabellenführer anreisten, waren allerdings nicht chancenlos. Der erste Satz wurde zwar mutlos zu 17 abgegeben, allerdings erwachte dann doch der Kampfgeist. Man hatte sogar im zweiten und dritten Satz die Möglichkeiten auf der Hand mit einer kleinen Führung vor Ende des Satzes diesen zu gewinnen. Hier waren die Heiligenhauser allerding das stärkere Team, die die nervlichen Schwächen des Gegners eiskalt ausnutzten. Dank der guten Serie stehe die Herren aber immer noch auf Platz 4 mit Tuchfühlung nach oben. Am 19.12. steht jetzt noch das letzte Spiel der Hinrunde gegen den 2ten ART Düsseldorf aus, dass dann wieder voraussichtlich in Vollbesetzung gespielt werden kann.
27.11.04 - "Herren 3 nicht zu stoppen" - Am Wochenende wartete der erste Meilenstein auf die 3te. Hilden II war Tabellenzweiter und gehört zum Kreis der Aufstiegskandidaten. In heimischer Halle legten Reinis Jungs los wie die Feuerwehr. Traumhafte Kombinationen und eine konsequente Taktik liessen den Vorsprung im ersten Satz auf 18:10 und 22:13 ansteigen. In diesem Moment begann der Krimi. Während wohl die 6 auf dem Platz schon in Gedanken sämtliche Siegeshymnen übten merkte wohl keiner richtig das erstens der Gegner immer näher heranrückte und auch die Gesichtsfarbe des Trainers erst leichenblass dann wohl blutrot wurde. Das Ende vom Lied des ersten Satzes war dann ein 25:27 gegen Wuppertal. Im zweiten Satz begann das Spiel erneut. Trotz guter Führung hörten die Jungs dann auf zu spielen. Auch der zweite Satz ging nach Hilden. Es sah ganz bitter aus, denn eigentlich hatten die Herren sich geschworen gegen Hilden den Anschluss zur Spitze zu schaffen. Entgegen aller Erwartungen setzten jetzt im 3.ten Satz endlich Kampfgeist und Moral ein. Punkt für Punkt kämpfte sich Reinis Truppe an den Gegner heran. So ging der 3 und auch der 4te Satz schließlich an Wuppertal. Selbst der Tiebreak im 5 und entscheidenden Satz war so ausgeglichen das die Teilnehmer auf Bank und Tribüne um Jahre alterten bis schließlich der erlösende letzte Punkt zu Gunsten Bayers ging und den 5. Sieg in Serie brachte.
20.11.04 - "Sieg Nr.4 mit Hindernissen" - Auch gab es wieder tatkräftige Unterstützung zum Auswärtsspiel in Düsseldorf. Ein Teil der zweiten Damen hatte es sich nicht nehmen lassen, vor ihrem Spiel in Mettmann vorbeizukommen. Dafür ganz lieben Dank nochmal. Was sie allerdings im ersten Satz zu sehen bekamen glich eher einem Riesendebakel. Trotz vorheriger Bitte von Coach Reini, ihn nicht zum Herzinfakt zu treiben, regierte das kollektive Chaos im Wuppertaler Spiel. Zwischenzeitlich stand es sogar 17:8. Trotz des hohen Rückstandes gaben die Jungs nicht auf und kämpften sich nochmal heran. Allerdings war der Rückstand zu groß und so ging der Satz mit 25:17 an ART 2. Auch im zweiten Satz wurden die Nerven von Fans und Trainer auf eine harte Probe gestellt. Auch diesesmal lagen Reinis Jungs zurück. Im Gegensatz zum ersten Satz allerdins liesen sie die Lücke nie zu groß werden und der Kampfgeist wurde dann auch mit 25:21 belohnt. Auch der dritte Satz war ausgeglichen. Die Wuppertaler, immer noch nicht wach bekamen den Gegner nicht wirklich in den Griff, konnten ART aber auf Distanz halten und gewannen auch diesen Satz mit 25:22. Damit war der Widerstand bei ART gebrochen. Und gleichzeitig erinnerten sich Reinis Jungs wie sie letzte Woche gegen Rheydt gewonnen hatten. Gute Blockarbeit und die sichere Annahme in der Feldabwehr liessen den Gegner aus Düsseldorf endlich so alt aussehen wie man sich das vorher gewünscht hatte. Am Ende hiess es 25:16 und Spiel Satz und SIEG Bayer Wuppertal. (Spielbericht von Michael Kirchner)
14.11.04 - "Herren 3 Express läuft weiter" - Trotz verschobenem Spieltag (von Samstag auf Sonntag) und spätem Anpfiff sah man von Anfang an eine motivierte und fite Truppe die dem Gegner aus Rheydt keine Chance ließ. Die zahlreichen extra aus Wuppertal angereisten Fans wurden nicht enttäuscht. Von Anfang an gaben die Wuppertaler den Ton an. Mannschaftliche Geschlossenheit auch bei kleinen Fehlern und den obligatorischen Tiefs war der Schlüssel zur bisher besten Mannschaftsleistung in dieser Saison. Selbst das bisher so wacklige Zuspiel funktionierte diesmal auch auf Grund der guten Annahme. 25:20 ging dann auch der erste Satz an Wuppertal. Auch im 2. Satz hatten die Jungs das Heft von Anfang an in der Hand und kleine Unsicherheiten wurden immer wieder durch Ruhe ausgeglichen und zum eigenen Vorteil gezogen. Herausragend war auch eine gute Blockarbeit die dem Gegner immer weiter den Nerv zog. Im Laufe des Satzes setzte sich auch hier die größere Erfahrung durch und so ging auch der zweite Satz mit 25:19 an Bayer. Im dritten Satz kam dann wieder der Schlendrian, doch eine strittige Schiedsrichterentscheidung wirkte wie ein Wachmacher. Beim Stand von 19:21 gegen Wuppertal dann die entscheidende Auszeit. Noch mal tief durchatmen und konzentrieren, hieß die Devise. Das wurde auch brillant umgesetzt. Die Rheydter machten nur noch einen Punkt, Wuppertal drehte den Satz und gewann damit das Spiel 3:0.
30.10.04 - "Herren 3 weiter auf der Erfolgsspur. - 3:2 am Ende glücklich, aber doch verdient, holten sich Reinis Jungs den zweiten Saisonsieg und sind damit weiter auf dem Weg nach oben in der Liga. Im ersten Satz beeindruckten die Wuppertaler mit einer konstanten Leistung. Langenfeld konnte immer mit ein paar Punkten auf Distanz gehalten werden. Gegen Mitte des zweiten Satzes kam dann der obligatorische Einbruch. Nach mehreren ungenauen Annahmen verlor der Wuppertaler Zuspieler völlig den Kopf und so ging der 2te Satz dann auch verloren. Ein Wechsel im Zuspiel brachte dann eine höhere Sicherheit und der 3.Satz ging wieder an die Wuppertaler. Leider drehte sich das Stärkenverhältnis im 4. Satz wieder und so musste der 5 Satz entscheiden. Eine Serie von erstklassigen Angaben brachte die Wuppertaler mit 6:0 in Führung und damit auch dem Spielgewinn sehr nah. Letztendlich konnte das Spiel im entscheidenden Satz mit 15:9 zu Wuppertaler Gunsten entschieden werden.
16.10.04 - "Der erste Sieg im Sack" - Endlich gewonnen. Nach den 2 unnötigen Anfangsniederlagen konnte sich die Manschaft endlich am Riemen reissen und nach anfänglichem Zittern doch den ersehnten ersten Sieg einfahren. Der erste Satz war geprägt von Nervosität in allen Manschaftsteilen. Annahme Zuspiel und Angriff waren zu unkordiniert um Mettmann wirklich unter Druck zu setzen. Der Schlendrian setzte sich bis zum 8:18 im zweiten Satz fort. Aber auf einmal hatte man in der Bayerhalle das Gefühl die Sonne würde aufgehen. Eine grossartige Aufschlagserie sorgte dafür das der Gegner völlig aus seinem Konzept gebracht wurde. Von einer auf die andere Sekunde waren die Wuppertaler wie ausgewechselt, holten den Ausgleich zum 18:18 und gewannen schliesslich den Satz mit 25:20. Jetzt war man ein gleichwertiger und zunehmend auch besserer Gegner. Nach kleinen Hochs und Tiefs im 3 Satz konnte nun auch dieser mit mehr Ruhe und Konzentration gewonnen werden. Der vierte Satz verlangte dann Trainer und Fans alles ab. Von Beginn an war der Wuppertaler Druck übermächtig und man konnte sehen wie Mettmann schon leicht resignierte. Beim 23:16 waren Fans, Gegner und Trainer schon in der Kabine. Die Wuppertaler leider auch. Unerklärliche Fehler verhinderten den leicht geglaubten Satz und Spielgewinn. Beim 23:23 hatten die Spieler ihren Trainer schon kurz vor dem Herzinfakt als man den Sack dann schliesslich doch endlich zumachte. Die gestiegene Moral und eine langsam aber stetig wachsende Manschaftsleistung lassen positiv in die Zukunft schauen.
09.10.04 - Spiel 2 gegen TSG Solingen III mit 1:3 verloren - Ohne Trainer dafür mit einer grossen Portion Wiedergutmachung für die Schlappe von letzter Woche ging die 3te in das Spiel gegen TSG Solingen. Der Wille war da und auch die Spielweise erinnerte wieder an ein Team das Siegen will. Der erste Satz war ausgeglichen und so entschieden die kleinen Individuellen Fehler den Satz zugunsten der Solinger. Der verlorene erste Satz untergrub aber nicht die Moral der Truppe und so zeigten die Jungs dann im 2 Satz noch mehr Einsatz und zeigten den Solingern wo der Haken hängt. Im 3. und 4. Satz konnte die Kontinuität leider nicht mehr fortgesetzt werden. Zu viele individuelle Fehler sowohl in der Abwehr als auch im Zuspiel sorgten dafür das die Wuppertaler immer nah dran waren, aber im entscheidenden Moment nicht zupacken konnten. Trotz der Niederlage konnten viele Fehler des ersten Spiels ausgeglichen werden. Der Block stand sehr viel besser und auch die Abwehrarbeit konnte verbessert werden. Es bleibt zu hoffen, dass sich jetzt auch noch das Zuspiel so wandelt, das nächste Woche beim Heimspiel in der Bayerhalle der erste Sieg gefeiert werden kann.
03.10.04 - Niederlage zum Saisonauftakt - Eine deutliche 0:3 Niederlage kassierten Herren 3 am Wochenende in Solingen. Nach einem guten Vorbereitungsturnier in Minden reisten die Jungs um Trainer Reinhard Wiesner mit viel Selbstvertrauen nach Solingen. Leider konnte die Manschaft in keinster Weise an die Leistungen von Minden anknüpfen. Die ersten beiden Sätze wurden relativ deutlich abgegeben. Einzig im 3. Satz kam Hoffnung auf als die Wuppertaler lange Zeit mit 5 Punkten in Führung lagen. Doch mangelnde Cleverness verhinderten die Wende und so ging auch dieser an den Gegner. Die Solinger zeichnete ein guter und standhafter Block sowie grosse Schnelligkeit in der Feldabwehr aus. "Wir waren zu langsam", die knappe aber treffende Analyse des Coachs. Am Ende bleibt die Erkenntnis das der Gegner einfach besser war und die Hoffnung in der nächsten Woche den Spiess gegen den TSG Solingen umzudrehen.